Baumpflege

Totholzentfernung

Alle Bäume bilden immer Totholz

Totholzentfernung zur Vermeidung vorhersehbarer Schäden

Was in natürlichen Lebensräumen ökologisch sinnvoll ist, wird im städtischen Umfeld schnell zur Gefahr:

Abgestorbene Äste (Totholz) sind ein natürlicher Bestandteil des Baumlebenszyklus – sie dienen dem Nährstoffkreislauf, der Humusbildung sowie zahlreichen Insekten- und Pilzarten als Lebensraum. Doch im öffentlichen Raum gelten andere Maßstäbe: Herabstürzende Äste gefährden Menschen, Tiere und Sachwerte – besonders entlang von Straßen, in Parks oder auf Spielplätzen.


Sicherheit hat Vorrang – auch bei ökologisch wertvollem Totholz
Die gezielte Entfernung von Totholz, insbesondere im Durchmesserbereich von 3 bis 10 cm, ist eine der häufigsten Maßnahmen in der Baumpflege. In Hamburg wird sie nach den Vorgaben der ZTV Baumpflege regelmäßig durchgeführt. Dabei steht die Verkehrssicherheit im Vordergrund. Und genau hier liegt auch die juristische Relevanz:
Im Schadensfall stellt sich stets zuerst die Frage nach der Vorhersehbarkeit des Schadens – und damit nach seiner potenziellen Vermeidbarkeit.
Vorausschauend handeln – durch Kontrolle und Pflege
Die Grundlage jeder sicheren Baumpflege ist eine regelmäßige fachgerechte Baumkontrolle. Sie identifiziert gefährdende Äste frühzeitig – oft bevor sie zu sichtbarem Risiko werden – und gibt den Impuls zur Totholzentfernung.
Unser Ziel:
Eine ausgewogene Balance zwischen ökologischer Baumwürdigung und notwendiger Verkehrssicherheit. Wir sehen den Baum im Ganzen – und handeln mit Verantwortung für Mensch, Natur und Stadtbild.

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