Die Risikobewertung ist die Grundlage jeder Baumfällung – nur so lässt sich die sicherste Fälltechnik ermitteln.
Gerade im urbanen Raum sind wir mit weit mehr Risiken konfrontiert als nur denen des Fällvorgangs selbst. Aspekte wie Art und Ausmaß der Schädigung des Baumes, seine Wuchsform oder die Baumart spielen ebenso eine Rolle wie äußere Einflüsse: Stromleitungen, Gebäude, öffentliche Straßen und Wege, fließender Verkehr sowie ober- oder unterirdische Infrastruktur müssen in die Entscheidung über das geeignete Verfahren einbezogen werden.
Ob Bodenfällung, Kranfällung, Hubschrauberfällung oder Fällung mittels Seilklettertechnik (SKT) – oft erfordert die Situation eine Kombination verschiedener Methoden und Hilfsmittel: Ablass- und Bremsgeräte, Kraftumlenkungen, manuelle Seilzüge, motorbetriebene Winden und weitere spezialisierte Ausrüstung kommen zum Einsatz.
Unser Ziel bleibt stets dasselbe: eine sichere und kontrollierte Fällung – sei es bei komplexen Großprojekten oder beim 12 Meter hohen Baum im Reihenhausgarten.